Reise ins Bundesasylzentrum Boudry
Ein Blick hinter die Kulissen zeigt: Das Bundesasylzentrum Boudry ist gewappnet für alle Fälle – von der Aufnahme über die Isolierungszimmer bis zum Begegnungsort.
weiterlesenEin Blick hinter die Kulissen zeigt: Das Bundesasylzentrum Boudry ist gewappnet für alle Fälle – von der Aufnahme über die Isolierungszimmer bis zum Begegnungsort.
weiterlesenDie Coronapandemie brachte grosse Herausforderungen für das Asylwesen mit sich. David Keller, Leiter Krisenstab Asyl, nimmt Stellung.
weiterlesenAls Auditorin führt Natalie Cereghetti im Bundesasylzentrum Chiasso die Anhörungen von Asylsuchenden durch. Sie erinnert sich an die Zeit, als sich das Coronavirus in ihrem Umfeld ausbreitete.
weiterlesenDas Coronajahr brachte auch Einschränkungen und Herausforderungen der anderen Art – Martin Liechti und Till Zeretzke meisterten sie mit einer Mischung aus Gelassenheit, Improvisation und Engagement.
weiterlesenDas SEM verzeichnete in seinen Kollektivunterkünften verhältnismässig wenige Coronainfektionen. Die rasch eingeleiteten Schutzkonzepte funktionierten, die Asylsuchenden trugen die Verhaltens- und Hygienemassnahmen sehr gut mit. Von den Asylsuchenden in den Bundesasylzentren erkrankten im Jahr 2020 insgesamt 234 am Virus. Glücklicherweise war kein Todesfall zu verzeichnen.
Der Abbau der altrechtlichen Fälle schritt im letzten Jahr stark voran. Der Stand der Pendenzen war mit 3852 per Ende 2020 so tief wie seit deren erstmaliger statistischer Erfassung im Jahr 1994 nicht mehr. Zum Vergleich: Ende Februar 2016 gab es während der Flüchtlingskrise 31 196 pendente Asylfälle.
Die Coronapandemie hat zu einem Rückgang der Asylmigration geführt: Im Jahr 2020 wurden in der Schweiz 11 041 Asylgesuche gestellt, 22,6 Prozent weniger als im Vorjahr. Für 2021 rechnet das Staatssekretariat für Migration (SEM) mit 15 000 (± 1500) neuen Asylgesuchen.